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Zehn Lifehacks für mehr Erfüllung im Job

Spielraum nutzen
Nicht immer fühlt sich der aktuelle Job nach dem Traumjob an. Dennoch ist der aktuelle Job der beste Ort, einen Traumjob zu gestalten. Du weißt, wie der Hase läuft, kennst die handelnden Personen und bist mit den Herausforderungen, Chancen und Routinen vertraut.
Was sich manchmal als Langeweile oder Frust anfühlen kann, bedeutet oft nur, dass der Alltag etwas aufgepeppt werden muss und Du Dir selbst wieder eine neue spannende Aufgabe stellen solltest, in der Du Deine eigene Entwicklung in den Mittelpunkt stellst. Das ist eine Win-Win-Situation sowohl für das Unternehmen, als auch die Führungskraft und vor allem Dich selbst, denn die neue Energie und die dadurch gewonnenen Kompetenzen kommen Deinen Team direkt zu Gute und eine Verbesserung der Zusammenarbeit wird spürbar. Selbstwirksamkeit spüren und Verantwortung für das eigene Schicksal zu übernehmen setzt ungeahnte Kräfte in Dir frei, die Dich wachsen lassen.
Sich selbst wieder neu in den eigenen Job verlieben ist eine faszinierende Erfahrung.

Entwicklungsziele definieren

„Kenn ich schon, weiß ich doch“ oder „Was bringt das alles hier?“ sind Gedanken, die Dich glauben lassen, dass in diesem Job nichts mehr zu holen ist. Damit verschließt Du Dich den Dingen, die Dir helfen, Dich noch besser kennen zu lernen. Nobody’s perfect! Eine ehrliche Bestandsaufnahme, was Du vielleicht noch nicht so gut kannst und was Du in Deinem Job noch besser machen möchtest, gibt Dir eine neue Aufgabe. Du bist Dein stärkster Partner. An was möchtest Du noch arbeiten?  Nun kannst Du Dich auf die Suche machen und Dich bewusst entscheiden, wie Du im aktuellen Job Dich in einzelnen Aspekten verbessern willst und Dich ausprobieren kannst, weil Du Dinge einfach mal anders machst.

Ein Erfolgsjournal führen

Deine Stärken zu erkennen, ein positives Selbstbild und zu spüren, was in Dir steckt, ist die Basis für Entwicklung. Was alles reibungslos funktioniert registrieren wir oft gar nicht, weil es sich für uns selbstverständlich anfühlt. Hängen bleibt dann oft nur, was wir nicht geschafft haben. Um so wichtiger ist es, sich der eigenen Stärken bewusst zu sein und sich zu vergegenwärtigen, was Du an kleinen Dingen den ganzen Tag über erreichst hast.
Es hilft, ein kleines „Tagebuch“ zu führen, in das Du jeden Abend schreibst, was heute geklappt hat. Das können Kleinigkeiten sein wie, z.B. Kollegin zum Lächeln gebracht, hilfreiche Frage im Team Meeting gestellt, oder überzeugende Präsentation gehalten. Nach ein paar Wochen lässt sich ein Muster erkennen, wo Deine ganz besonderen Stärken liegen und was Dir besondere Freude macht. Dann kannst Du Dich ganz bewusst entscheiden, noch mehr davon zu machen, was uns gelingt.

Ein Vision-Board gestalten

Erfüllung ist das Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und etwas Sinnvolles bewirken zu können. Wo willst Du eigentlich hin? Wie genau sieht die Welt aus, in der Du leben willst? Wie willst Du zu dieser besseren Welt beitragen? Wie sieht das genau aus? Viele von uns haben eine vage Idee, aber keine konkrete Vorstellung.
Ein konkretes Bild, wie diese bessere Welt für Dich persönlich aussehen soll, hilft Dir, Deine bewussten und bewussten Entscheidungen darauf auszurichten. Du kannst sehen, dass sich Deine Bemühungen lohnen, Du  spürst Selbstwirksamkeit. Wohl keine andere Sache hilft besser beim Formulieren einer Vision als Visualisierung. Wenn Du Deine Wünsche, Träume, Ziele immer vor Augen hast, wirst Du daran stetig erinnert, behältst das große Ganze im Auge und verzettelst Dich weniger. Das lässt Dich die kleinen und großen Ärgernisse im Alltag gelassener sehen und gleichzeitig tun sich neue Lösungen auf. Ein Vision oder auch Dream Board ist eine Collage aus Bildern, Stichworten und Affirmationen rund um das eigene Lebensthema, die dabei helfen und motivieren soll, diese auch zu verwirklichen.

Verantwortung übernehmen

Begegnet uns etwas, was uns nicht passt, wissen wir ziemlich schnell, was „man“ tun „sollte“. Es ist leicht, Forderungen zu stellen und gute Ratschläge zu verteilen.

Allerdings läuft man dann schnell in die Frustfalle, wenn man nicht ausreichend gehört wird und die gut gemeinten Empfehlungen nicht angenommen werden. Ein Ausweg aus der Frustfalle findest Du, wenn Du Dir das Thema zu eigen machen und echte Verantwortung übernimmst. Du gibst Dich nicht mehr mit Forderungen und Hinweisen zufrieden und wartest, bis sich die anderen ändern oder Dir der rote Teppich ausgelegt wird, sondern nimmst das selbst in die Hand und gehst mit gutem Beispiel voran.

Es gibt immer viel mehr Spielraum als Du denkst, also finde Deine Optionen. Du wirst erkennen, warum es nicht so leicht geht und kannst es so lange versuchen, bis es funktioniert und diese Hindernisse bewusst überwinden. Ein herrliches Gefühl.

Tue Gutes und rede darüber

Wir erleben täglich so einiges, woraus wir Erkenntnisse ziehen können, woraus wir gelernt haben. Diese Lernerlebnisse können wir mit anderen teilen. Als soziale Wesen hilft es uns, inspirierende Gedanken zu entwickeln, wenn wir darüber sprechen und unsere Ideen in Worte fassen und eine Antwort darauf bekommen.

In der heutigen Zeit ist es sehr viel leichter gehört zu werden als viele glauben. Es gibt unzählige Social Media Möglichkeiten, Meetups, Stammtische, Konferenzen und Plattformen für gemeinsame Aktivitäten und Interessen. Wer kein Mensch für große Bühnen ist, kann in kleinen Blogartikeln oder Graphiken dies im engsten Kreis teilen und in den persönlichen Austausch gehen. Gerade unsere engeren Vertrauten finden es sehr spannend, was uns bewegt. Wer lieber mit einem breiteren Publikum in den Austausch gehen will kann sich auf Facebook oder LinkedIn oder in den speziellen Foren austauschen. Wer nicht gerne schreibt kann auch über Clubhouse mit einer Community „telefonieren“.

Wichtig ist, dass Du Dich wohl fühlst und „Dein Ding“ machst. Du bekommst auf die ein oder andere Weise Feedback, so dass Du Deine Interessen weiter vertiefst und deine Perspektiven erweiterst.

 

Einen Working Out Loud Circle ins Leben rufen

Working Out Loud (WOL) ist ein 12-Wochen Programm, in dem Menschen aus unterschiedlichen Bereichen in kleinen Gruppen mit 4 bis 5 Teilnehmern in einem WOL Circle zusammenkommen. Sie bilden ein Netzwerk, das sich jede Woche für eine Stunde trifft. Für jede Woche gibt es kleine, niedrigschwellige Aufgaben, über die sich in der Gruppe vertraulich ausgetauscht wird und systematisch neue Beziehungen aufgebaut werden. In den Zirkeln wird auch über die eigene, persönliche und fachliche Entwicklung gesprochen. Bei diesen Treffen unterstützen sich die Teilnehmer dabei selbst gesteckte (Lern-)Ziele zu erreichen. Gleichzeitig partizipieren alle Zirkel-Mitglieder an dem Lernprozess der Anderen. Es ist ein spielerischer und doch intensiver Prozess, um fachübergreifend wertvolle Beziehungen aufzubauen. Prädikat empfehlenswert.

Mindmap erstellen: Synergien & Abhängigkeiten

In jeder Organisation und in jedem team gibt es Zusammenhänge auf fachlicher, prozessualer und menschlicher Ebene. Das ist für uns so selbstverständlich, dass wir uns der Dynamiken oft nicht bewusst sind. Eine Mindmap hilft, sich bewusst zu machen, wie man vom eigenen Team oder anderen Abteilungen profitieren kann. Wie genau sehen die offiziellen und gelebten Spielregeln in Deinem Team aus? Wer macht was und was kannst du von deren Teammitgliedern lernen. Wo gibt es lästige Abhängigkeiten, die man auflösen kann oder Synergien, die man besser nutzen kann. Es macht viel Spaß aus der Vogelperspektive die unterschiedlichen Möglichkeiten zu erforschen. Dieses Bewusstsein eröffnet Dir wieder Spielraum für neue Wege. Werde der Architekt Deines Systems.

Mittagspausen nutzen

Das Gefühl von Freiheit und Spielraum erweitert sich meist, wenn sich unsere Perspektiven und Horizont erweitert. Da wir Menschen soziale Wesen sind, gelingt uns das vor allem durch die befruchtenden und inspirierenden Gespräche mit anderen. In der Regel gibt es einige Gleichgesinnte in der eigenen Firma, man sieht sie vielleicht nur nicht auf den ersten Blick. Nutze Deine Mittagspause, um Dich mit anderen Personen zu treffen und zu vernetzen und mal über andere Dinge als nur die täglichen Routinen zu unterhalten. Dies geht auch im Home Office und virtuell, denn Deine Gleichgesinnten freuen sich über die Möglichkeit des Austauschs sicherlich genau so wie Du. Trau Dich.

Anforderungsprofile vergleichen

Wir sprechen oft von unserem „Job“, aber was ist das eigentlich? Wie sieht diese Rolle in anderen Firmen aus? Welche Erwartungen gibt es dort? Wie sieht die Rollenbeschreibung eines nächstmöglichen Karriereschritte aus? Was braucht es dazu noch? Im Fachjargon sprechen wir von Job-Enrichment und Job Enlargement. Welche Möglichkeiten gibt es, Deinen Job mit zusätzlichen Aufgaben anzureichern oder Deine Tätigkeiten auszuweiten? Wir haben oft sehr viel mehr Spielraum als wir denken. Warte nicht, bis Dich jemand dazu einlädt, sondern gestalte Deinen Job so aus, dass er noch mehr zu Dir passt. Gegebenenfalls hilft Dir Jobcrafting, um noch mehr Spielraum zu erkennen.

Retrospektiven erarbeiten

Feedback_Reflection

Die Tage fliegen so dahin und oft weiß man gar nicht, wo die Zeit eigentlich geblieben ist. Meist können wir noch sagen, mit was man beschäftigt war, was an Aufgaben erledigt wurde. Wollen wir uns nochmal entwickeln liegt das Geheimnis oft in dem WIE man arbeitet. Was ist gut gelungen, was geht noch besser? Gibt es alternative Möglichkeiten die Dinge anzugehen? Wird effektiv gearbeitet, d.h. werden die Dinge getan, die zu einem sinnvollen Ergebnis und Fortschritt führen. Gibt es schneller, einfachere oder billigere Möglichkeiten? Wie ist die Zusammenarbeit mit anderen? Was gibt es noch zu lernen? Sich selbst zu challengen kann unglaublich motivieren.

Loslassen, wenn es nicht mehr geht

11. Bonus Track

Wenn alles nicht mehr hilft, dann empfiehlt sich der beherzte und bewusste Schritt aus dem Job heraus.

Wichtig ist allerdings, nicht aus Frust aus der Situation zu fliehen, sondern mit Freude den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. Ist noch viel Enttäuschung und Widerwille da, gibt es vielleicht noch eine „Aufgabe“ im aktuellen Job.

Sich mit Herzblut einer neuen Aufgabe zuzuwenden geht nur, wenn man erstmal ernsthaft versucht hat, in der eigenen Rolle eigenverantwortlich Dinge zu verändern. Tut man das nicht, läuft man Gefahr, früher oder später das gleiche Problem in der neuen Rolle zu erleben. Der Unterschied zwischen Aufgeben und bewusst einen neuen Weg einzuschlagen erkennt man daran, dass die Freude und Abenteuerlust, neues Auszuprobieren überwiegt und sich die Jobsuche leicht und spielerisch anfühlt.

Sind alle „Lebensaufgaben“ im alten Job erledigt, wirkt es wie selbstverständlich, eine neue Rolle zu übernehmen und es ist wenig Hadern oder Zweifel zu spüren. Ist die Zeit wirklich reif, kommt meist der Impuls oder sogar schon der neue Job auf uns zu und wir wissen genau „Ja, das ist es ist!“

Sinnvoll Leistung Entwickeln

Zusammenarbeit bedeutet unterschiedliche Kompetenzen und Persönlichkeiten in eine konstruktive Mischung zu bringen. Idealerweise bringt sich jede Person mit Herzblut und allen Ressourcen ein. In unserem Programm geht es darum, ein Verständnis für den eigenen Wert und die individuellen Fähigkeiten zu realisieren, um darauf aufbauend Entwicklungsschritte zu definieren. Wir verbinden Persönlichkeitswerdung mit beruflichem Erfolg und integrieren menschliche Reife in Weiterbildung. Die neu erlangten Kompetenzen bilden die Basis für gute Zusammenarbeit.

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